Im Oktober, 15.00 Uhr: Führung durch Velbert-Langenberg

Mit Dipl.-Ing. Architekt Hans Colsman: „ In Langenberg hört man die Erdachse knarren“.
WICHTIG: Um Anmeldung wird gebeten unter: 0202 524467 oder schnickmann@itigefo.de. Bitte bringen Sie einen Mund-und Nasenschutz mit und achten Sie bei der Führung auf das Einhalten des Abstands von min. 1,5 Metern.

Der kleine Ort zählte Anfang des 20. Jahrhunderts zu den „Weltplätzen der Industrie“. Vor allem durch die Seidenweberei in Heimarbeit entwickelte sich Langenberg zu einem der wohlhabensten Orte in Preußen. Die Unternehmervillen und ihre Gärten aus mehreren Generationen sind bis heute ortsbildprägend, ebenso die kulturellen, sozialen und kirchlichen Gebäude aus dieser Blütezeit.
Bei der Führung durch den Ortskern wird die Entwicklung Langenbergs mit Schwerpunkt auf dem 19. Jahrhundert erläutert, und einige der Villen vorgestellt (u. a. Colsman-Bredt). Die vielfältigen Bezüge zum Wuppertal werden besonders angesprochen. Anschließend besteht die Möglichkeit zu einem Zusammensein z. B. in der Villa Au, (bei schönem Wetter Biergarten).

Treffpunkt: Bahnhof Velbert-Langenberg (Erreichbar mit der S9 vom Wuppertaler Hauptbahnhof)

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